TKKT-Hausbau-Blog

Tag 99: Elektro und Fenster

Nach etlichen Wochen (ungeplanter) Blog-Abstinenz und pünktlich vor der 100-Tage-Grenze gibt es heute endlich wieder ein Update, denn untätig waren wir nicht. Zunächst hatten wir Anfang Mai unser Richtfest. Bei super Sonnenschein gab es lecker Bratwürste, Brätel und andere Leckereien. An der Stelle nochmal vielen Dank an die Helfer und für die Geschenke 🙂

Quasi frisch gestärkt wurde dann zusammen mit einem guten Freund (gelernter Elektriker) die Elektroverkabelung angegangen. Nach einer ganzen Woche und einem zusätzlichen Wochenende war EG und OG fertig verkabelt und alle Dosen in der Wand. Wenn man so etwas noch nicht gemacht hat ist man erstaunt worauf alles geachtet werden muss und wie viel Zeit selbst für denkbar kleine Dinge drauf geht. Ohne Flori wäre ich vermutlich jetzt noch am Strippen ziehen – vielen Dank nochmal. Die relativ vielen Kabel sind notwendig um mein Smart-Home-Konzept umzusetzen. Dazu wird es später noch einen separaten, ausführlichen Beitrag geben.

Zwischendrin hat der Rohbauer noch die Schweißbahnen im EG verlegt, damit keine Feuchtigkeit von unten in den Fußboden ziehen kann. Stromzählerkasten inkl. Zähler wurden montiert, aber leider noch nicht angeschlossen. Die Sanitärfirma hat die Kernlochbohrungen für die Lüftungs- und Abwasserrohre gemacht. Das war ein ganz schöner Kampf gegen den Stahlbeton.

Zu guter Letzt sind letzten Freitag endlich die Fenster gekommen – im schicken rot. Diese Woche legt die Sanitär- und Trockenbaufirma los und ich muss noch ein paar Nacharbeiten bei der Elektroinstallation machen. Jetzt aber die Bilder und gute Besserung an meinen Paps.

Beim Richtfest hatten natürlich auch die Kinder Spass.

Kernlochbohrung ist eine schweißtreibende Angelegenheit.

Wenn der Diamantdosenbohrer nach den Kalk-Sandstein Wänden verschlissen ist, muss man sich für die allerletzte Dose im Kampf gegen den Stahlbeton etwas anderes einfallen lassen 🙂

Die „Wand des Grauens“ aka TV-Wand vor …

… und nach der fachmännischen Verkabelung.

Wirklich praktisch so eine (noch) abzuhängende Decke. Damit konnten wir Kabel auf dem Fussboden im EG fast vermeiden. Im Gegensatz zum …

… OG. Hier gehen auch etliche Kabel durch die Zwischendecke nach unten.

Die (Strom-) Hauptschlagader vom OG zum EG.

Letztendlich landet alles unter der Treppe, dem zukünftigen Platz des Schaltschrankes. Die Metallbügel haben sich als sehr praktisch erwiesen.

Relativ großer Zählerkasten mit kleinem Zähler. Hier sind wir aber offen für einen 2. Zähler (Niedertarif) oder anderen Dingen, die die Zukunft bringen wird.

Die Fenster wurden in Polen gefertigt und machen einen sehr soliden Eindruck.

Theo prüft die Stabilität 😉 Das Türblatt kommt später, um Beschädigungen zu vermeiden. Als Zwischenlösung kommt eine Holzplatte rein.

Hat eine Maserung, ist aber Plastik. Aragon läßt grüßen? Nein, die Argon-Füllung sorgt für eine bessere Wärmedämmung der Fensterflächen.

Und so siehts der Nachbar.

 

2 Kommentare

  1. Christian

    Habt ihr einen Smart Meter als Stromzähler? Falls ja, hat er Internetanbindung und wie? (Meines Wissens sind die Smart Meter bei neuen Installationen Pflicht. Dann würde sich das mit dem „Niedertarifzähler“ aber erübrigen.)

    1. admin (Beitrag Autor)

      Er hat zwar eine Digitalanzeige, aber smart ist er m.W. nicht und ans Netz kommt mir das Ding auch nicht. Ich werde aber versuchen per Phototransistor den Stromverbrauch zu erfassen.

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